Der Frankfurter Bankier Johann Friedrich Städel hat der Stadt seine Kunstsammlung und sein Vermögen in einer Stiftung vermacht, die heute eine der bedeutendsten Sammlungen am Museumsufer am Main zeigt.
Unser 1.Besuch
Unser diesjähriger Anlass war die „Rembrandt-Ausstellung“ , die natürlich zusätzlich zu der Dauerausstellung im Winter 2025 gezeigt wird. Am Sonntag ist natürlich ein großer Andrang zu verzeichnen, aber der Einlass ist Dank des Online-Verkaufs mit Zeitfenster problemlos.

Außen wie innen ist das ein sehr gediegenes Gebäude, es ist bereits der zweite Standort der Sammlung.


Der Besucher wird multimedial unterstützt durch Videotafeln im Foyer , einer App als Audioguide oder ganz klassisch mit internationaler Führung durch Fachkräfte. Trotzdem werden wir nur einen Bruchteil der Sammlung sehen können

Riesige Gemälde von wohlhabenden Amsterdamern. Die Stadt war ein Welthandelszentrum, die Niederlande eine globale Wirtschaftsmacht. Es gehörte zum guten Ton, sich porträtieren zu lassen. Zahlreiche Künstler konnten von diesen Aufträgen leben und blieben in der Stadt. Die Bourgeorsie ließ sich darstellen. Hier ein Orthopäden-Stammtisch

Von den Herren mit den Rüschenroben gab es reichlich, aber auch andere Eindrücke aus der Grachtenstadt



Diese Radierungen sind echte „Rembrandts“:


Wenn man von „Old Amsterdam“ genug hat, kann man sich in Ruhe die Sammlung ansehen. Wir haben sicher nur einen Bruchteil gesehen, aber ich finde das wunderbar, durch die Galerien zu „surfen“, sich treiben lassen und von den Gemälden anziehen lassen – Der Blick erfasst zunächst den ganzen Raum und einzelne Gemälde ziehen den Betrachter in den Bann. Hingehen wo es gefällt und dabei bewundern, welche einmaligen Werke geschaffen worden sind – alles am Original! Hier ein paar Beispiele , die an diesem Sonntag auffielen:

Ob es Stadtansichten von Canaletto sind oder maritime Motive, jedes Bild beeindruckt.

Große Künstler verschiedener Epochen


Frans Marc


Kirchner und Beckmann



Paul Klee , Richard Oelze


Wunderbare Werke aus verschiedenen Epochen. Man kann sich unmöglich alles ansehen. das schafft man gar nicht. So hat man aber immer einen Grund wiederzukommen. Das Gleiche gilt natürlich für die anderen schönen Galerien und Museen ebenso. Die Welt ist voll mit Kunst – Ist doch Herrlich !

