Meine Zeit

Eindrücke aus dem Leben nach der Erwerbsarbeit

Oluf Hoest Museum

Der bekannteste Maler von der Insel Bornholm ist Oluf Hoest. Er wurde 1884 in Svaneke geboren, studierte und lebte in Kopenhagen, kehrte 1929 mit Frau uns zwei Söhnen nach Bornholm zurück. Seit 1929 bis zu seinem Tod 1966 wohnte er in Gudjem, Loekkegade 35. Hier , in dem ehemaligen Wohnhaus mit Garten und Sommeratelier befindet sich heute das Oluf Hoest Museum.

Ein kleiner Wegweiser in Gudjem führt den Besucher zu dem von der Straße unscheinbaren Gebäude. Ist man eingetreten, wirkt (zumindest in der Nebensaison) alles recht privat und übersichtlich.

Neben alten Sitzmöbeln gibt es ein paar Einrichtungsgegenstände – und dann hängen da die Bilder.

Ich empfinde immer große Ehrfurcht vor Original-Gemälden. In so einer Umgebung beeindrucken sie besonders.

Da siehst Du die Staffelei und irgendwelches beschmierte Werkzeug, daneben der speckige Ledersessel und du weißt, hier hat der Maler gelebt, gemalt, skizziert und verworfen, wieder begonnen und fertig gestellt…

In der Galerie und auch im Sommeratelier werden wechselnd auch Werke andere Künstler ausgestellt. Hier sind Bilder von Karl Isakson zu sehen, an anderer Stelle waren es Skizzen von Ole Hoest, dem als Maler erfolglosen Sohn von Oluf.

Bognemark zieht sich als Motiv durch das Werk von Oluf Hoest. Der Bauernhof in der Nähe von Gudjem war sein Lieblingsmotiv in vielen Varianten. Hier eine Auswahl:

Die beliebteste Rundkirche Bornholms darf nicht fehlen:

Einfache Menschen bei der Arbeit

Hier noch das Selbstportrait des Künstlers:

Das Museumscafé im Garten:

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Thema von Anders Norén