Ich habe es mir schon lange vorgenommen – jetzt war es so weit. Nachdem die Fenster an der Einfahrtseite im Herbst erneuert waren, kam zunächst unsere Veranda/der Eingangsbereich dran, im Treppenaufgang wurde gerade noch die Einfassung gemacht und jetzt habe ich das Duschbad (sozusagen Fenster Nummer 4) eingerissen. Nach 20 Jahren intensiver Nutzung war die Renovierung dringend nötig. Das Holzfenster hatte durch den Nassbereich am meisten gelitten, der geflieste Boden der Dusche war besonders an den Fugen und Rändern verkalkt (und wie sich herausstellte undicht und verkeimt), der Spülkasten verkalkt und so weiter.
Die Planung hatte man im Geist schon länger begonnen, so war dann ein großer Teil der Elemente bereits geliefert, stand also den Keller voll und wartete auf den Einbau. Die alten Fliesen wollte ich bis auf den Nassbereich der Dusche zunächst lassen, bis wir uns dann überlegt hatten, auch die Wände komplett zu überarbeiten. Die halbe Trennwand flog raus und nach dem Rückbau war zunächst ein neues Vorwand-Element mit Spülkasten dran.

Zum Glück gab es ein paar Fotos von der letzten Renovierung aus 2003, auf denen der Verlauf der Rohre hinter der Trockenbau – Wand dokumentiert war. Das Grohe Vorwand Element kommt genau an die gleiche Stelle wie das alte. Die Altfliesen wollte ich nicht komplett abschlagen, nur da , wo es sein musste. Ziel war, die Wände mit Putz zu gestalten und nur den Nassbereich und den Toilettenkasten zu Fliesen.


Verwendet wurden: Fliesenhaftgrund und Tiefgrund von Isolbau, Kalkspachtel und Zementputz BauMit von Hornbach, Außen-Feinspachtel, Ausgleichmasse und Putz von Knauf (Farbton Muschel 2g auf 22Kg), Feinsteinzeug, Fußboden-Vinylfiesen und Deckenpaneele von Hornbach. Duschtasse Stahl/Email von Kaldewei, Keramik von Villeroy & Boch, Armaturen von Grohe und die Duschtür von Geberit. Beleuchtung: Paulmann LED 27oo K . Neue Tür mit Riegel von Globus.
