Willkommen !
Die Website frankschoensee.de soll helfen, Erinnerungen an Ereignisse und Erlebnisse zu erhalten. Es wird kein Tagebuch im wörtlichen Sinn, also keine täglichen Einträge haben, aber doch die Aktivitäten des Privatiers notieren. Gerne teile ich die Erinnerungen im hier dargestellten Umfang mit Verwandten und Freunden, Nachbarn und (Ex-)Kollegen. Bisher war vor lauter Action noch keine Zeit für Einträge, ich muss also eine ganze Menge aufarbeiten. Mal sehen, ob das klappt. Zu einigen Stichpunkten soll es jeweils einen separaten Beitrag geben. Das Titelbild zeigt den Schmalensee in Schleswig Holstein am Abend von der Terrasse unseres gemieteten Ferienhauses aufgenommen.
Schmalensee
Schmalensee war dann auch unsere erste Reise nachdem der Betrieb mich verabschiedet hatte und wir die private Feier in den Seeterrassen statt Funkturm-Restaurant über die Bühne gebracht hatten (der Runde Geburtstag war ja Corona zum Opfer gefallen). Wir hatten ein schönes Ferienhaus gemietet und konnten die Umgebung und die Seen kennen lernen. So konnte ich schnell auf andere Gedanken kommen.
https://frankschoensee.de/holsteinische-seen/
Von hier aus ging es dann auch nach Bad Segeberg, um Santiano auf der Freilichtbühne zu erleben. Vom Blues-Fest in Eutin haben wir ein wenig mitgenommen, das fand ja teilweise gleichzeitig statt.

Udo
Nachdem die Tour im Vorjahr wegen Covid ausgefallen war und eigentlich nicht damit zu rechnen war: Die Nachtigall kam mit dem Panik Orchester und großer Udopia-Show in die Waldbühne Berlin.


Fassade
Sehr bald nach der Rückkehr aus Schleswig Holsteinmusste ich mich um die Vorbereitungen für die verhältnismäßig große Baumaßnahme an unserem Haus kümmern. Da musste der alte Carport und das Kellerdach runter und vieles mehr. Für Mitte Juni war die Fassadenrenovierung terminiert und die haben dann ja auch pünktlich angefangen.
Fassade – Meine Zeit (frankschoensee.de
Treppen
Es war ja klar, das die Eingangstreppe vorn nach Erneuerung der Fassade neue Fliesen bekommen musste. Die alten Fliesen (mein erster Versuch) waren teilweise abgeplatzt – vom Frost oder weil mal die alte Milchkanne vom Sturm herumgeschleudert wurde. Also lohnte sich zur Fassadenerneuerung das Abkleben gar nicht mehr. Wir haben Feinsteinzeug mit Anthrazit als Grundfarbe gewählt:


Arbeitszimmer für die Musik
Da meine liebe Frau auch in Zukunft teilweise zu Hause arbeiten kann und wird, habe ich ihr das Büro schön renoviert. Zu der Gelegenheit habe ich auch hier eine Innendämmung wie im Wohnzimmer schon vor Jahren angebracht und den Raum mit einer Glas-Schiebetür abtrennbar gemacht. So hält das die Wärme, bei Teams-Konferenzen ist man ungestört und gleichzeitig wird der Flur noch immer mit Tageslicht versorgt. Den elektrischen Schreibtisch hatte sie schon vorher gekauft und für den neuen Bürostuhl hat das Radio sogar einen Zuschuss bezahlt. So ist das ein Top-Büro geworden.
Heizkörper
Zu den Energiesparmaßnahmen im Haus gehört, in allen Räumen neue Heizkörper einzubauen (Ventilheizkörper mit angepasster Größe), um mit niedrigeren Vorlauftemperaturen zurecht zu kommen und Räume gezielt temperieren zu können (Smart Home). Das war auf jeden Fall wichtig, da die alten Ventile nicht mit neuen Köpfen zusammen passten und der Einsatz von Smarten Thermostaten nur mit neuen Ventilen möglich war – also raus damit und neue „Kermi Therm x2 V plan“ her. Der Kauf der Thermostatventile wurde dann noch spannend, da aufgrund der Energiekrise eine hohe Nachfrage bestand und die ursprünglich gewünschten „Fritz“ Thermostate nicht lieferbar waren. Ich habe mich dann für „Homematic IP“ entschieden. Keine schlechte Wahl.
Räucherkurs und Anglerprüfung
Die Kinder hatten zu meinem Abschiedsfest zusammen einen Räucherkurs beim Fischer in Gosen organisiert, der fand im Juli statt und bei der Gelegenheit habe ich mich bei ihm für die Anglerprüfung Ende August angemeldet. Die Räuchertonne (Abschiedsgeschenk von den Kollegen des Deutschlandradios) wurde dann bestellt, jetzt wussten wir ja, was gebraucht wird.

Bornholm
Auch in diesem Jahr sind wir Anfang September für zwei Wochen auf Bornholm gewesen.



Bornholm 22 – Meine Zeit (frankschoensee.de)
Wartburg
Noch ein Geschenk: Wir haben zu zweit mit Hund ein wunderbares Wochenende in Eisenach verbracht. Im schönen Hotel Hainstein hatten wir direkten Blick auf die Wartburg. Bei schönstem Herbstwetter konnten wir die Burg und Umgebung besichtigen.


Trout
Eine alte Blues-Legende: Walter Trout mit Band in der Kulturbrauerei am 16.Oktober


Carport
Der alte Carport an der Einfahrt war ja gefallen, ein neuer sollte her, nachdem die Fassade fertig war. Im Oktober wurde er geliefert. Schöne Qualität aus Japan! Den Aufbau der Säulen mit den Fundamenten haben wir im November gemacht.
Kaminholz, Elbe
Da war dann ja noch die Nummer mit Mutters Kaminofen: Anstelle des alten Bonanza -Kamins in ihrem Wohnzimmer hatte sie beim örtlichen Ofenhändler einen schönen schlanken Kaminofen mit Speckstein ausgewählt, der (vermutlich weil der Speckstein so selten ist) sehr lange nicht lieferbar war. Der Lieblings-Maler hatte das Zimmer renoviert, den Fußboden im ganzen Erdgeschoss mit Vinylboden versehen und nu war auch der Ofen da. Fehlte noch Holz. Da die Leute wohl in ungewohnter Menge Holz gehortet haben, weil Putin das billige Gas abgedreht hatte, sind die Preise für Kaminholz abgegangen wie Bitcoins und man konnte schwer mal eben so einen Kubikmeter erstehen. Habe ich also zu meinem Herbstbesuch einen kleinen Umweg im Havelland gemacht, um bei einem Landwirt einen Meter Erle in trockenem Zustand und für einen Friedenspreis zu kaufen und im Bulli nach Hohnstorf zu fahren.

Bei der Gelegenheit ergab sich ein klarer Sonnenuntergang über Hohnstorf, hier der Blick von der Brücke Elbe-abwärts, rechts Lauenburg:

Geburtstage
Nachdem die beste Ehefrau von allen (Gruß an Ephraim Kishon) am Knie operiert worden war, sind wir für den 80. Geburtstag ihres Onkels im November mit Golf (ging besser einzusteigen) und Hund in Stuttgart, Zwischenstation Köppern. Wir haben sogar den Weihnachtsmarkt besucht – mit Hund und Krücken 🙂
Weihnachten
Ein wunderbares Weihnachtskonzert des RSB in der Philharmonie am 23.12. ließ das Fest einklingen.

Die Zuhörer waren alle begeistert, ja, wir auch ! Am Heiligen Abend haben wir dann unser Festtagsbuffet genossen. Neben dem mittlerweile ja bei uns im Hause schon traditionellen gebeizten Lachs wurde das neue Räucher-Equipment für Forellen und Lachs (gefangen an der Fischtheke in der Metro) eingesetzt. Wunderbar – machen wir wieder.


Harz
Gleich am zweiten Weihnachtstag sind wir losgefahren, um den Jahreswechsel im Harz zu verbringen. Wir hatten die Hoffnung, dem alljährlichen Böllerwahnsinn in Berlin zu entkommen. Ganz hat das nicht geklappt , aber immerhin wurde im Harz nur zu Sylvester geballert und auch nicht so abartig wie bei uns.
Jahreswechsel 22/23 im Harz – Meine Zeit (frankschoensee.de)
Grubinger
Am 28.Januar trat Martin Grubinger zum vorläufig letzten Mal mit dem DSO in der Philharmonie auf. Aufgeführt wurden eigene Kompositionen für Schlagzeug und Orchester und es gab launig vorgetragene Improvisationen des Professors. Er hat sich selbst eine kreative Pause verordnet und zieht sich vom Musikgeschäft zurück.

Robbie Williams
In der Anschuetz-Arena, die dann von O2 benamst wurde und inzwischen Mercedes Benz heißt, konnten wir einem der großen Entertainer in seiner Show zuschauen.


Gasbrennwerttherme
Seit Jahren beschäftige ich mich immer wieder mit dem Thema Wärmepumpe, mit dem Ziel, die Heizung umweltfreundlicher zu machen. Als mitten in der Heizperiode die alte Gasbrennwerttherme so schwächelte, das der Schornsteinfeger bei der Routine- Messung gravierende Mängel feststellte, sah ich mich gezwungen, einen 1:1 Gerätetausch durchzuführen. Eine Luft-Wasser Wärmepumpe hätten wir so schnell nicht rangekriegt, bei der Netzsituation und den Strompreisen im Winter 23 sowieso ein zweifelhaftes Unternehmen. Ein Problem war auch, das der Handwerker, den ich beauftragen konnte, mit der Gasthermeninstallation eher vertraut war und die Integration in das laufende Regelsystem eine echte Herausforderung darstellt, wozu ich mir die Unterstützung eines Experten gerne holen würde. Zur Abnahme ist ohnehin eine Konzession erforderlich. Dafür haben wir jetzt eine sehr moderne , modulierende Gasbrennwerttherme (mit neuem Abgas-Rohr im Schornstein) am Pufferspeicher. Spätere Umrüstungen sind da ja immer noch drin.
Achim Reichel
Noch so ne Legende. Hat in Hamburg mit den Beatles im gleichen Club gespielt, war Frontmann der Rattles, hatte Riesenhits in aller Welt und ist ein begeisternder Storyteller. Admiralspalast 10. März – schönes Konzert!


Workshop zur Pflanzenvermehrung
..Aussaat und Stecklinge in der königlichen Gartenakademie in Dahlem. Das war noch ein Geschenk von den Hörspielkolleginnen zu meinem Abschied im Funkhaus.
SWR – Bigband
am 1.April sind wir von Köppern aus nach Mainz gefahren, um diese tolle Big Band zu hören


Föhr
Ab 29.April ging es mal wieder an die Nordsee. Diesmal mit Bulli und Hund nach Föhr.
Frühling auf Föhr – Meine Zeit (frankschoensee.de)
Burg Königstein
Im Mai haben wir von Köppern aus einen Besuch in Königsstein gemacht. Tolle Burg, leider durfte der Hund nicht rein, weil da Eulen brüten.



Alvvays
Sehr zu meiner Überraschung hatte der Alte Freund sich in der Begeisterung für die Kanadische Pop-Band geoutet und auf das RAW-Gelände eingeladen. War gar nicht so schlimm da. Die Band auch nicht. Nach lahmem Vorprogramm ganz erfrischender Pop.


Segeltörn mit dem Großsegler
Am 23. Juni 2023 sind wir zu zweit mit Golf nach Malente gefahren, um danach ab Kiel die Segelreise zu machen. Die Idee ist ja entstanden, als ich im Jahr 2022 die Feier mit Familie und Freunden zu Geburtstag und Abschied geplant habe. Die Geburtstage davor waren wegen Covid ausgefallen – geplant war eigentlich der 60. – nun also der 62. Zusammen mit dem Eintritt ins Rentnerdasein. Da ich mir zu diesem Anlass was wünschen durfte und ordentlich viel Geld zusammen kam wurde es dann diese Reise auf einem Segelschiff durch die dänische Südsee – Großes Erlebnis !


Unsere Segelreise – Meine Zeit (frankschoensee.de)
Gartenpflaster
Im Juli ist das große Bauvorhaben für dieses Jahr dann gestartet: Der Parkplatz, die Terrasse und der Weg um das Haus wurden neu angelegt.
https://frankschoensee.de/der-weg-um-unser-haus/
Wartburgkonzert
Nachdem wir im vergangenen Jahr die Wartburg besichtigt haben, hatte ich mir gewünscht, dort einmal ein Konzert zu besuchen. In diesem Juli gab es dieses sehr schöne „Klassik meets Jazz“-Konzert mit dem Frank Dupree Trio und Tatjana Ruhland. Wunderbar-und der Hund blieb so lange im Zimmer.

Bornholm
Seit einigen Jahren zieht es uns im Spätsommer immer wieder auf die Ostseeinsel. Die Zeit Ende August / Anfang September hat einige Vorteile für uns. Man muss sehr frühzeitig buchen, um die „richtige“ Unterkunft zu bekommen.
https://frankschoensee.de/bornholm-23/
Lüneburg, Elbe
Natürlich soll auch in diesem Jahr ein Herbstbesuch bei der Mama nicht fehlen, diesmal wird kein Holz benötigt, dafür darf ich den Hund mitbringen, weil die Gattin beim Prix Italia ist. Der freut sich dann auch über einen ausgiebigen Spaziergang am Elbdeich. Weil ein Feiertag ist, machen wir eine Besichtigung im Lüneburger Rathaus (ohne Hund).



Auf dem Rückweg ist das Wetter schön und wir fahren den Elbuferweg entlang. In der Nähe von Hitzacker ist ein Aussichtsturm, Uncas ist mit hoch gekommen .



Ludwigsburg und Stuttgart
Im letzten Jahr war es der Onkel, diesmal wird die Lieblingstante meiner lieben Frau 80 Jahre alt und da dürfen wir nicht fehlen. Mit Zwischenstation Köppern machen wir uns auf den Weg nach Stuttgart. Das ist ein recht weiter Weg, deswegen zwei Etappen. Im schon bekannten Hotel treffen wir uns Freitag Abend zum Wiedersehen, am Samstag gibt es als Tagesprogramm eine Besichtigung in Ludwigsburg im Schlosspark bei Top-Wetter.


Hier findet anlässlich des Erntedankfestes oder Halloween oder nur so ein Kürbisfest statt, man kann im Schlosspark spazieren dabei Kürbisse zählen, Kürbis essen oder jede Menge über Kürbisse erfahren, auch Kürbisse kaufen. Einige Leute haben sich mit Schnitzkunst am Kürbis ausgelebt:



Eine imposante Anlage mit schönem Park am Schloss, durch das Kürbisfest besonders gut besucht.



Am Abend im Hotel dann die Feier mit sehr schönem Essen und leckerem Wein. So jung kommen wir nicht wieder zusammen !

Schloss Auerbach
Auf dem Rückweg am Sonntag konnten wir uns noch ein wenig touristisch umschauen, in BaWü war das Wetter noch schön, Richtung Hessen bezog es sich zunehmend. Bei Bensheim haben wir die Autobahn verlassen , um die Schlossruine (Burg) Auerbach zu besichtigen.

Burg Schloss Auerbach – Meine Zeit (frankschoensee.de)
Fenster zur Einfahrt
Die Fahrt zurück nach Berlin war dann schauderhaft. Nach zunächst ganz ordentlichem Wetter in Hessen hat es dann ungefähr ab Bad Hersfeld nur noch geregnet. Das war dann zum Teil so stark, das die Sicht extrem schlecht war. Die zahlreich fahrenden LKW spritzen dazu das Wasser noch in Wällen auf die Scheiben, so das es quasi von oben und unten schüttet. Sehr anstrengend, aber wir sind heil angekommen. Danach haben wir uns mit einem mitgebrachten grippalen Infekt erst mal erholen müssen.
Mit einigermaßen frischer Kraft habe ich mich dann der Erneuerung von 4 Fenstern auf der Seite zum Weg gewidmet. Da das Bad gemacht werden soll, fing es damit an (da war durch die Feuchtigkeit einiger Gammel dran) und wurde dann durch die Fenster an unserer Vorbau-Veranda weitergemacht. Diese Fenster hatte ich vor 31 Jahren eingebaut und sie erfüllten nicht mehr die Anforderungen, die wir heute haben. Dank der Hilfe des jüngsten Mannes in unserer Familie ließen sich auch die schweren Fensterflügel bewältigen. Neue Fensterbänke wurden eingepasst und auch die Wände renoviert – insgesamt dann hier doch knapp zwei Wochen Zeitvertreib – Das Bad kommt dann noch dran !
Glasfaser in Hohnstorf
Nachdem die Glasfaser-Leitung bereits über ein Jahr liegt, hat sich die Mama entschlossen, die Leitung durch den bekannten Provider und Netzbetreiber mit dem großen T in Betrieb nehmen zu lassen. Da in dem Zusammenhang auch die Fritz-Box ihre Position wechseln sollte (der neue Platz liegt zentral im Haus), bin ich für zwei Tage nach Hohnstorf gefahren, um den Schwenk mitzumachen. Eine Technikerin in Magenta kam und schloss das Modem an. (Es wird eine Ader von dem gespleißten LWL abgenommen und auf Kupfer konvertiert. Der weitere Weg ist dann per LAN zur Fritz Box. LAN1 wird zu WAN erklärt). Die Verkabelung für den Router hatte ich vorbereitet, das Modem wurde von extern aktiviert und der Netz-Schwenk dauerte etwa eine Stunde, die Bedienung /Eingabe der Gerätenummer/Benutzerdaten erfolgte per Mobilfunk und es funktionierte. Die Änderung in der Fritz Box war sehr einfach, dauerte einige Minuten und – „Zack“ – wie von Geisterhand spielt der Anschluss . Es muss ja auch mal was klappen. Wir gehen jetzt davon aus, das das Netz stabil ist.
Süsses zum Geburtstag
Im November jährt sich ja der Geburtstag der lieben Ehefrau. Da möchte man(n) ja immer etwas besonderes beitragen. Über die Tagesspiegel-Sommer-Auktion hatte „Der Süßschnabel“ eine Abendveranstaltung für 8 Personen angeboten. Habe zugeschlagen und am Samstag nach dem Geburtstag kam er mit seiner Präsentation „Käse, Konfitüre und Wein“ ins Haus , um der ganzen Familie diese (französischen) Leckereien zu servieren und etwas dazu zu erzählen. Schönes Konzept, fanden wir. Alle kamen und haben sich köstlich amüsiert.

Hier sind Teller und Gläser schon leer, da auch einige Flaschen leer wurden, wurde der Weg nach Hause im Taxi erfahren.
Messe Berlin
Gleich Anfang Dezember finden auf dem Berliner Messegelände zur gleichen Zeit statt: Angelwelt, Auto Camping Caravan, Berlin Travel Festival und die Boot & Fun. Da gehen wir doch mal hin !

Angeln, Campen, Boot fahren – Meine Zeit (frankschoensee.de)
Ja, iss denn schon Weihnachten ?
…fast. Alle Jahre wieder ist man im Vorbereitungsstress, planen, einkaufen – aber dabei darf auch die Musik nicht zu kurz kommen. In der Vorweihnachtswoche haben wir die wunderbare Jazzrausch-Bigband im Kammermusiksaal der Philharmonie gehört. Ein mitreißendes Konzert voller Spielfreude und Virtuosität. Weihnachtsklassiker als Swing – mit ordentlich Drive. Siggi Loch, der Label-Chef von ACT macht die einführenden Worte wie früher beim Jazzfest und dann geht`s ab.


Das ACT – Label hat noch einige Stars unter Vertrag, die dann auch zu Ihren Auftritten kommen. Victoria Tolstoy (Ges.) und Nasrine mit Cello , sowie immer wieder Jakob Manz, der sagenhafte Läufe auf dem Alt spielt.

Jetzt schon.
Die Mama von der Bahn abgeholt – noch ein Imbiss uns dann geht`s zur Show ins Schillertheater. Vom Ambiente tiefstes West-Berlin ist die Aufführungsstätte derzeit Spielort der Komischen Oper . Unser Programm ist nicht sehr weihnachtlich, das Musical „Chicago“ mit der Musik von John Kander ist eher aus der Serie „Glitzer im Frauenknast“.


Das Publikum passt zum Theater (fiel mir auf), der Einführungsvortrag der Regieassistentin wurde von der Mehrheit der Menschen ignoriert (den Selbstdarstellern sowieso) und durch Quatschen und Gläserklirren gestört. Die Aufführung begann pünktlich, war dann ja auch sehr lang. Die Band war zwar nicht zu sehen (Orchestergraben) hat aber ordentlich einen gegeben, der Ton war gut, auch die Gesangsdarbietungen verdienen Respekt. Das Bühnenbild fand ich gut gemacht – Die Tanzeinlage zum Opening ( All That Jazz! ) war schon Friedrichsstadt-Palast-Reif. Alles in Allem ein schöner Musikabend.
Am 24. Dezember war auch diesmal wieder der Tag , an dem die ganze Familie zusammen kam. Also will man sich natürlich von der besten Seite zeigen und bereitet ordentlich viel vor. Die Räucherei war ja im Vorjahr ein Erfolg, machen wir also wieder. Der Lachs hat schon bald Tradition, genau wie Kartoffelsalat und Kassler. Die Frauen backen Brot und machen Vor- und Nachspeisen. Es war natürlich viel Arbeit, aber alles sehr lecker!
Der 25. Dezember lockte dieses Jahr mit einem Orgelkonzert im Konzerthaus. Ich hatte die Karten bereits gekauft, als noch Iveta Apkalna das Konzert geben sollte, sie hatte aber abgesagt. Christian Brembeck ist dann eingesprungen. Auf dem Weihnachtsmarkt waren wir vorher nicht, wir saßen zu lange am Frühstückstisch.


Parken war mal wieder kein Problem, aber um den Gendarmenmarkt musste man immer noch herumschleichen, die Baustelle zieht sich jetzt schon über Jahre hin. Das ist schade, macht doch das Gesamtbild , wenn man das Konzerthaus betritt, eine Menge aus. Ich habe sonst auch immer Fotos vom Haus uns dem Ensemble auf dem Platz gemacht. Na ja, kann man nix machen, gebaut wird in Berlin ja immer und auch immer länger. Das Konzert hatte uns gefallen, die Vielfalt der Klänge war beeindruckend. Die Oma fand besonders die Beinarbeit des Künstlers gut, der jüngste fand es schräg, alle haben bewundert, das der Meister auswendig spielte (ich glaube, das ihm manchmal eine Note geholfen hätte). Nach dem Programm war es Dunkel, wir machten uns auf dem Heimweg nach Rudow, wo schon der Hahn im Ofen garte und unser Weihnachtsbaum funkelte.

